Untergrunderkundungen

Die Wertigkeit von Planungen und Berechnungen steigt mit der Genauigkeit der Grundlagen.
Speziell bei der Dimensionierung von Versickerungsanlagen, egal ob Sickerschacht, Sickermulde oder Versickerungsbecken - garantieren nur die genaue Kenntnis über die Durchlässigkeit des anstehenden Bodens in Verbindung mit der entsprechend fachgerechten Dimensionierung wirtschaftliche, und letztendlich gut funktionierende Anlagen.  

Die Bestimmung der Durchlässigkeit des anstehenden Bodens (kf-Wert) erfolgt durch Feldversuch durch Messung mittels Bohrlochinfiltrometer in der geplanten Schicht (z.B. Sohle des Versickerungsschachtes). Ohne zusätzliches Grabgerät erfolgt die Bohrlochherstellung mittels Handbohrer bis in eine Tiefe von 4,0m ohne Fremdenergie. Die Versuchsstelle muss lediglich begehbar sein.

Nach erfolgter Herstellung der Bohrung wird auch ein eventuell vorliegender Grundwasserzutritt registriert und aufgezeichnet.

Sowohl der Durchlässigkeitsbeiwert (kf-Wert) als auch die Kenntnis über die Höhe eines allenfalls vorhandenen Grundwasserhorizontes im Bereich der geplanten Versickerungsanlage sind essentiell für ein späteres Funktionieren der Anlage.

Oberflächige Filterschichten, Versickerungsmulden, bzw. Sohlen von Sickerschächten während der Bauherstellung überprüfen wir gerne unter zusätzlichem Einsatz eines Doppelringinfiltrometers!
Ob die Zusammensetzung des anstehenden Bodens bzw. hergestellte Filterschicht die erforderlichen Durchlässigkeitsbeiwerte aufweisen überprüfen wir gerne durch entsprechende Versuche vor Ort - besser prüfen als hoffen!

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Informationsbroschüre - Bestimmung kf-Wert

Ausgewählte Referenzen in diesem Bereich